Place4Tears – Whales Don’t Cry For Suicide u.p.

Place4Tears haben bereits eine 10jährige Bandgeschichte hinter sich und verabschieden sich mit einem ‚Compilation-place4tears-Album‘, was soviel bedeutet wie ein Mix aus neuen Stücken, Covern und Remixversionen des letzten Longplayers „The Silent Flame“. Durch die Mitarbeit befreundeter Künstler ist das Album eine Reise durch verschiedenste Stilrichtungen.

Den Anfang macht „My Private Beginning“. Eines der neuen Stücke und im klassichem Stil des Goth-Rock/Post Punk der 80er. Über „Keep Me Back“ interpretiert von Shadow Image und einen sehr gelungenen Remix von „Dream Sequence“ durch Reactive Black gelangt man zum zweiten, leider auch wieder sehr kurz geratenen neuen Stück des Albums. Mit „Field #4“ wagen Place4Tears einen sehr angenehm zu hördenden Ausflug in den Bereich Dark Ambient und bereiten den Weg für „Tears of Avalon“ im Remix von Sean Bowley von Eden, einem meiner persönlichen Highlights des Albums. Mit einer Coverversion von „Septembers Breath“ durch The Mesacline Babies wird die ruhige Stimmung durchbrochen und weicht kurzfristig den schnelleren, härteren Tönen. Rosetta Garry drückt „The Other Side“ mit ihrer markanten Stimme einen eindrucksvollen Stempel auf. Ein weiteres Highlight ist „Be Mine“, interpretiert von Sweet Sister Pain. So zart und irgendwie trotzdem voller Energie. Absolut hörenswert. „Illusion“ ist insgesamt 3 mal auf dem Album vertreten. Die beiden elektronischer gehaltenen Versionen von Tragic Black und Mark Douglas fügen dem Album eine weitere Facette hinzu und lassen durchaus das Tanzbein schwingen. Als letztes Stück setzten Place4Tears mit „Where The Chosen Get Chosen“ einen ruhigen, sehr atmosphärischen Schlusspunkt unter ihr Schaffen. Weiterlesen

Place4tears – „Princess Valium“- EP und „Whales Don’t Cry For Suicide u.p.“- Compilation Album

Schwankend zwischen einem komplett neuen Album oder aber einer neuen Compilation entschied sich tyves oben, seines Zeichens Mastermind bei place4tears, zum zehnjährigen Jubiläum und gleichzeitigem Ende seines Projektes, einfach beides zu kombinieren. So entstand „Whales don’t cry for suicide u.p.“. Ein ‚Compilation-place4tears-Album‘, welches sich aus neuen Stücken im für place4tears so typischen Soundgewand und Cover- bzw. Remixversionen des letzten Longplayers „The Silent Flame“ zusammensetzt. Die Bandbreite des musikalischen Spektrums reicht dieses Mal von soundtrackartigem Dark-Wave/Shoegaze und Gothic-Rock der alten Schule bis hin zu brachialem Industrial á la Nine Inch Nails. Den letzten MASTERhaften Schliff von Bruno Kramm verpasst bekommen, schickt sich „Whales don’t cry for suicide u.p.“ an, uns aus dem hinter uns liegenden frostigen Winter die richtigen Tunes für die bevorstehenden wärmeren Tage zu spendieren. Mit von der Partie sind: The Spiritual Bat, Sweet Sister Pain, Demoncast, Tragic Black, Mark Douglas (Vendemmian), Shadow Image, Sean Bowley, The Mescaline Babies, Reactive Black, Verney 1820, Daniel Colletti’s Electric Bat Cave, Oberer Totpunkt, Manzana Oscura und natürlich jede Menge place4tears. Weiterlesen