„Meteora VII“ ist das bereits 7. Studioalbum der Merciful Nuns und bewegt sich thematisch in der griechischen Mythologie.
Den Einstieg bildet das Stück „Elektra“. Das chorartige Intro des Songs wird schnell von der kraftvollen Stimme Artaud Seths abgelöst und bereitet den Boden für die dunkle und energiegeladende Stimmung des Albums.
„Phantom Wall“ zieht das Tempo an, besticht mit großartigen Gitarrenklängen und erzeugt den Eindruck von Verzweiflung und Getriebensein.
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Mit „Karma Inn“ folgt einer der für meinen Geschmack besten Songs des Albums. Einmal gehört, bekommt man den Song kaum mehr aus den Ohren. Stimme, Gitarren und Drums bilden ein mitreißende Einheit und man fühlt sich in Anlehnung an den Albumtitel „emporgehoben“. Der athmosphärische Unterschied zu „A Day That Fades“ könnte kaum größer sein. Düster, bedrohlich und geheimnisvoll kommt der 4. Track des Albums daher.
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„Speed Of Light“ führt nicht nur mit seinem Intro wieder an den Beginn des Albums. Es dominieren wieder die klassischen Elemente des Goth Rock. „Eulusian Ground“ überrascht mit filigranen Arrangements: Zu Beginn mit einer Art Sample und stellenweise einem ungewöhnlichen aber interessanten Halleffekt. Mit „Zero G“ hat das Album noch einen weiteren, echten Tanzflächen-Stürmer.
„A Place Beyond“ lässt einem sodann fast 10 Minuten Zeit, um sich gebührend vom Album zu verabschieden und mit sanften Tönen dahinzuträumen.
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„Meteora VII“ ist ein durchweg gelungenes und abwechslungsreiches Album, das klassische Elemente des Goth Rock mit modernen Arrangements verbindet und somit authentisch, aber nicht nachgemacht oder angestaubt klingt.
Anspieltipp: Karma Inn, A Day That Fades, Phantom Wall
Tracklist:
01 Elektra
02 Phantom Wall
03 Karma Inn
04 A Day That Fades
05 Speed Of Light
06 Eulusian Ground
07 Zero G
08 A Place Beyond
Live in D:
21.03.2015 BERLIN (D) – Dark Spring Festival
Weitere Informationen unter:
Autor: Daray