Die Revolution steht vor der Tür – mit dem neuen Album „Nos Chants Perdus“ (Unsere verlorenen Gesänge) der luxemburgischen Band Rome. Eine beklemmende Stimmung bildet den Auftakt des Albums mit „L’homme revolte“ – die Menschheit revolutiert. Für mehr Sinn in der Musik. Für experimentierfreudige Klänge, die den Hörer mitnehmen auf eine Reise ins Ungewisse. Endzeitstimmung garantiert.

Intelligente Lyrics, Acoustic-Gitarren, Synthesizer und eine markant-düstere Stimme sind Garant für ein Hör-Erlebnis, das zu Recht dem neuen Genre „Chanson Noire“ zugeordnet werden kann. Der Stil ist vergleichbar mit den Werken von „Shino“. Die Lieder wechseln von verspielt-träumischerisch hin zu düster-beklemmend. Ein Wechselbad der Gefühle, in das mit zwölf Tracks und gut 43 Minuten Spielzeit abgetaucht werden kann. Meine Anspieltipps aus dem Album sind „Le Chatiment Du Traitre“, „Le Vertige Du Vide“ und „Les Iles Noires“.

Lasst euch verzaubern. Eine Platte, die in keinem Akustik-CD-Regal fehlen darf!

Tracklist:

01. L’Homme Revolte
02. Les Deracines
03. Le Chatiment Du Traitre
04. L’Assassin
05. Le Vertige Du Vide
06. Les Exigences De La Foi
07. La Commune
08. Sous La Dague
09. Les Iles Noires
10. Un Adieu A La Folie
11. La Rose Et La Hache
12. Chanson De Gestes

Release: 14. Mai 2010

Bandseite: www.romepage.eu
Hörproben: www.myspace.com/romecmi

Autor: Silberfunke