Aeon Sable sind unser Featured Artist des Monats Oktober. Einen Abriss über die bisherige Bandgeschichte findet ihr daher hier -> AEON SABLE
Das Titelstück „Aequinoctium“ leitet das Mini-Album mit einem beeindruckenden Gitarrenriff ein. Orientalische Klänge und düsterer, beschwörender Gesang erzeugen eine geheimnisvolle Stimmung. „Tenfifteen“ wird auf den Tanzflächen für viel Bewegung sorgen und erinnert in bester Weise an den guten, klassischen Goth-Rock, den viele von uns lange schmerzlich vermisst haben. Mehr davon! Das Stück „Secret Flower“ nimmt ein bisschen Geschwindigkeit heraus und lässt die Stimme von Sänger N1n0 besonders wirken. Mit seinen mehr als 8 Minuten lässt es viel Zeit zum Versinken und Träumen. Diese Stimmung setzt sich auch in „Long Road Out Of Hell“ fort. Lange, wunderschöne Instrumentalpassagen und leicht wehmütiger, melancholischer Gesang… Zunächst reiht sich auch „Drawing Circles Square“ direkt ein, wird aber gegen Mitte des Song lauter, lebendiger und in der Stimmung fordernder.
Fazit: Aequinoctium ist ein gelungenes Mini-Album und macht wirklich Lust auf mehr. Es ist interessant und facettenreich. Mein Anspieltipp: einfach eine halbe Stunde Zeit nehmen und alle Songs genießen. Sonst: Tenfifteen und Long Road Out Of Hell
Tracklist
1. Aequinoctium
2. Tenfifteen
3. Secret Flower
4. Long Road Out Of Hell (Stormed)
5. Drawing Circles Square…
Autor: Daray