Unknown Pleasure – Ein noch unbekanntes Vergnügen…

Die Subkultur lebt! Nein, nicht die “Gothic-Szene” mit ihren Retortenbands, Fetischmodels und Maskenbällen – die stagniert eher. Ich rede von Wave und Post-Punk, vom alten Underground, der aktuell einen Aufschwung nicht nur durch eine bloße Retrowelle, sondern auch durch neue Einflüsse seitens junger Musiker, Designer und andersartig Kreativer verzeichnet.
Mittendrin in dieser Subkultur finden wir Menschen wie etwa Piet Noir, Jungunternehmer, der am 19.04.2013 mit seinem brandneuen Webshop online gegangen ist, der aber natürlich eben nicht nur “Gothicshop XYZ” mit überteuerten Bondageklamotten von der Stange ist, sondern der eine Anlaufstelle sein soll für Post-Punk, Dark Wave, Goth, Neofolk, Industrial und EBM.

UNKNOWN PLEASURE

heißt seine Plattform (in offener Anlehnung an Joy Division, Helden und Pioniere der New-Wave-Bewegung), und noch ist das Angebot zwar überschaubar, aber die Pläne sind groß, ehrgeizig, und absolut unterstützenswert:
Schnürhemden, Lederjacken und Pikes soll es geben, sowie natürlich die schon als Grundstock vorhandenen Motivshirts, Buttons und Bandmerchandise, doch wer hier dennoch nur Stangenware erwartet, der täuscht sich! Denn besonders der Kontakt zu jungen, aufstrebenden Designern liegt Piet am Herzen – ihnen eine Plattform zu bieten.

Und so finden sich im Sortiment von UNKNOWN PLEASURE künftig etwa auch Buttons der Berliner Designer Dunkelbunt, und auch der Otranto-Shop, mit meinen eigenen Button- und Shirt-Designs, die es bislang nur für viel zu hohe Preise über die Plattform eines Großkonzerns gegeben hat, ist offiziell und mit sofortiger Wirkung dorthin umgezogen.
Ebenso finden sich unter den angebotenen Merch-Produkten neben Größen wie The Cure, Bauhaus und The Cult auch solche von Nachwuchsprojekten wie widerum mein eigenes Baby Farblos (wobei ich den Umzug auf UNKNOWN PLEASURE mit einem neuen und exklusiven Shirtdesign zelebrieren möchte).

Bekanntlich ist ja aber bei den Anhängern dessen, was ich die Kernszenen nennen möchte, die vom Punk ererbte Selbstmachmentalität stark ausgeprägt, und so umfasst das Angebot eben nicht nur fertige Waren, sondern auch Stoffe, Farben, Sicherheitsnadeln, und was das Herz des Do-it-Yourself-Grufts noch so begehren mag.

Das Unternehmen ist klein, privat und mit mehr Idealismus und Enthusiasmus als Einstiegsbudget gesegnet, sodass sich das Angebot eben noch auf einen Grundstock beschränkt, der mit steigender Aktivität aber schnell wachsen wird. Es seid also in jeder Hinsicht ihr gefragt!
Schaut als Kunden rein, teilt als Sympathisanten die frohe Kunde, beteiligt euch als Designer, bekommt exklusive und kostengünstige Merch-Produkte für eure eigene Band,…
Es ist für einen guten Zweck: Für die Szene – für uns!

Autor: Florian G. von Karnstein / otranto-archive.de

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