Winterland – Melancholische Düsternis mit 80er-Flair

Die Rockformation WINTERLAND aus der Barbarossastadt Kaiserslautern verarbeitet zahlreiche Einflüsse der Achtziger Jahre, die in der Jugend der beiden Bandgründer sowie Freunde Thorsten Fries und Markus Pfeffer ebenso richtungsweisend wie stilistisch prägend waren. Epische Keyboards, kantige Gitarren, melancholische Melodien mit Ohrwurmpotenzial und Thorsten Fries‘ unverwechselbare Baritonstimme verschmelzen zu einer eigenständigen Melange abseits kurzlebiger Trends.

Mit fünf zwischen 1997 und 2007 veröffentlichten Alben konnten sich WINTERLAND aufgrund zahlreicher, hervorragender Reviews in der internationalen Fachpresse einen Namen machen und galten jahrelang als Geheimtipp. Sänger und Texter Thorsten Fries ist klassisch trainierter Bariton und seine ebenso markante wie voluminöstiefe Stimme ist am ehesten mit „Der Graf“ von UNHEILIG zu vergleichen. Seine Texte sind alles andere als „lyrisches Fast Food“. Vielfach bildhaft-metaphorisch durchsetzt sind sie bewusst anspruchsvoll und sozialkritisch gehalten und sollen darüber hinaus auch zum Nachdenken anregen.

Komponist und Multi-Instrumentalist Markus Pfeffer blickt auf zwei Dekaden musikalischer Aktivität zurück. Bereits im jugendlichen Alter mit SCARLETT mehrere CD-Veröffentlichungen, Radioeinsätze, Auftritte im TV, bundesweite Support- und Festival-Gigs mit PUR, OMD, WISHBONE ASH, EXTRABREIT etc. Seit 2005 Zusammenarbeit mit Produzent Stefan Glass (www.studio-23.net), der u.a. schon für MICHAEL SPLETH (SWR3), MENSCHENSKINDER, HEADCRASH und RAMON CHORMANN tätig war.

‚Alles geht’ – Programmatischer könnte der Titel des aktuellen WINTERLAND-Albums kaum sein. Das 11 Songs, 5 Bonus-Tracks und ein Video umfassende Werk bietet eine beabsichtigt große stilistische Bandbreite modernmelodischer Rockmusik. Es erwarten den Hörer Gothic-Anleihen in Songs wie dem Opener ‚Der Winter ist lang‘, episch-monumental arrangierte Titel wie ‚Abendstern‘, radiokompatible Ohrwürmer wie der Titelsong ‚Alles geht‘ und ‚Den Sternen so nah‘, gitarrenlastige Rocker wie ‚Warte bis es dunkel ist‘, die elegische Ballade ‚Strände der Einsamkeit‘ und auch ganz bewusst Retro-Sounds der Achtziger Jahre verarbeitende Songs wie ‚Legion der Verdammten‘.

VÖ: 28.05.2010

weitere Informationen unter: http://www.myspace.com/winterlandgermany

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